Mittwoch, 30. März 2016

Der gelbe Vogel

Titel: Der gelbe Vogel
Autor: Myron Levoy
Verlag: dtv
Seitenzahl: 191 Seiten
Preis: 5,95€ [D], 6,20€ [A] (Taschenbuch)
Sprache: Deutsch
Reihe: -
ISBN: 978-3-423-07842-9




Klappentext:

Naomi lebt jetzt mit ihrer Mutter in den USA. Sie steht unter einem Schick, seit sie mit ansehen musste, wie ihr Vater von den Nazis erschlagen wurde. Als Alan, ein Junge aus ihrem Haus, von seinen Eltern gebeten wird, sich um sie zu kümmern, übernimmt er diese Aufgabe zunächst nur widerwillig. Allmählich gelingt es ihm jedoch, Zugang zu Naomi zu finden. Doch ein schwerwiegendes Ereignis stellt alles wieder infrage…


Inhalt:
Die Geschichte spielt in New York gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, die USA haben bereits in Europa militärisch eingegriffen; die Hauptperson Alan Silverman, 12 Jahre alt, gehört einer jüdischen Familie an, die Familie seines Freundes Shaun Kelly ist irischer Abstammung, sie wohnen in einem großen Apartmenthaus in einer wenig begüterten Gegend. Ein Mädchen namens Naomi, mit einer traumatisierten Geschichte, zieht ein paar Stockwerke höher ein. Alans Mutter, die sich mit Naomis Mutter angefreundet hatte, bittet Alan Kontakt zu Naomi aufzubauen und sie aus ihren Trauma zu befreien, da es Ärzte nicht geschafft haben. Alan willigt nach langem Prozess ein und schafft es einigermaßen. Doch dann macht er einen großen Fehler...

Cover:

Das Cover ist schön und passt zur Geschichte. Man versteht es aber erst, wenn man das Buch gelesen hat.


Meinung:

Es ist ein sehr trauriges Buch, wo ich am Ende sehr viele Emotionen spielen lassen habe. Alan macht alles richtig, und dann macht er einen Fehler und alles ist kaputt!!! Traurig, einfach nur traurig! Aber ich liebe dieses Buch, daher empfehle ich es unbedingt weiter!


Fazit:
Da es mein Lieblingsbuch ist, und ich aber weiß, dass es einige nicht mögen, gebe ich hierfür 5 Sterne ^^

Cover:


Fazit:



Autor: 

Myron Levoy wurde in den Dreißigerjahren in New York geboren und wuchs in einem ethnisch gemischten New Yorker Stadtteil auf. Kindheitserfahrungen aus dieser Zeit fließen in seine Jugendbücher ein.
Zunächst studierte Levoy Ingenieurwissenschaften und arbeitete auf dem Gebiet des Raketenantriebs für die Raumfahrt, bis er sich ganz der Jugendbuchschriftstellerei widmete.
In seinen Büchern stehen menschliche Fragen im Vordergrund, wie die Probleme des Erwachsenwerdens, des Zu-sich-selbst-Findens und –Stehens.
Myron Levoy wurde für den vorliegenden Band 1982 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen